Wer sagt, dass Sicherheit immer grau sein muss? Die Mido Ocean Star Decompression Timer 1961 trägt die Pflicht zur Dekompression als farbigen Ehrenorden – und zeigt auf charmante Weise, wie Gebrauchsgrafik zum Design werden kann. „Retro“ ist hier kein Kostüm, sondern Kontext: Die bunten Kreise sind keine Spielerei, sondern Logik in Farbe – ein kleiner U-Bahn-Plan fürs Handgelenk, der Tauchern einst half, rechtzeitig Pause zu machen, damit aus Sauerstoff im Blut kein Sprudel wird. Dazu ein modernes Werk mit langem Atem (80 h) und ein Gehäuse, das sich schlank trägt. Kurz: eine Uhr, die erklärt, warum Funktion oft die schönste Form ist – und manchmal sogar die bunteste.

Die Mido Ocean Star Decompression Timer 1961 (2020)

Der Zeitgeist der frühen Sechziger – als Tauchen noch Abenteuer war

Rückblick in eine Ära des Aufbruchs

Als Mido 1961 die erste Ocean Star Skin Diver Watch auf den Markt brachte, war die Welt des Tauchens noch ein Eldorado für Pioniere und Draufgänger – eine Zeit, in der „Work-Life-Balance” noch ein Fremdwort war und Abenteuer nicht bei Netflix gestreamt wurde. Jacques Cousteau hatte mit seiner „Aqualung” das Gerätetauchen demokratisiert, und plötzlich wollten auch Bürohaie die Unterwasserwelt erobern.

Die ursprüngliche Referenz 5907, liebevoll „Rainbow Diver” getauft, war mehr als nur ein Zeitmesser – sie war ein Werkzeug, das Leben retten konnte, während andere Uhren höchstens vor verspäteten Meetings warnten. Die bunten Ringe auf dem Zifferblatt zeigten Tauchern auf einen Blick, welche Dekompressionsstopps bei welcher Tiefe einzuhalten waren. Ein analoger Tauchcomputer, bevor Computer überhaupt erfunden waren – sozusagen der Ur-Großvater der Apple Watches, nur wasserdichter und mit mehr Charme. Dass diese Uhr nur vier Jahre lang produziert wurde – von 1961 bis 1965 – macht sie heute zu einem der begehrtesten Mido-Zeitmesser überhaupt. Die wenigen erhaltenen Originale sind auf Auktionen beliebter als Gratis-Champagner auf Vernissagen und erzielen entsprechende Preise. Ein Beweis dafür, dass gutes Design Zeit überdauert – im Gegensatz zu den meisten Modetrends der 60er.

Die ursprüngliche Referenz 5907, Bild: https://loupethis.com/auctions/mido-ocean-star-powerwind-rainbow-diver-5907-luminous-non-date-black-meters-dial
Die Mido Ocean Star Decompression Timer 1961 aus 2020

Designrundgang – Form, Farbe, Funktion

Gehäuse & Proportionen

40,5 mm Durchmesser, ca. 13,4 mm Bauhöhe, 47 mm L2L – das klingt nach Gegenwart – kommt als 40er, aber mit eher 39er Benehmen. Nicht zu wuchtig für Spargelhandgelenke, nicht zu zierlich für Holzfäller-Arme. Die kurzen Hörner und die gewölbte Glassbox-Saphirscheibe verteilen die Masse geschickt. Das Edelstahlgehäuse ist – historisch passend – überwiegend poliert; schön in der Vitrine, im Alltag ehrlich: Mikroswirls kommen schneller, als man „Schreibtischkante“ sagt. Marketing-Manager würden das wohl „Premium-Appeal im Mainstream-Segment” nennen, normale Menschen sagen einfach: „Sieht verdammt gut aus.” Wer sorgloses Tool-Feeling will, sucht gebürstete Flanken – oder akzeptiert Patina als Charakter. Das zweiteilige Gehäuse mit verschraubtem Boden und verschraubter Krone verspricht Langlebigkeit – und hält mit 200 Metern Wasserdichtigkeit auch, was es verspricht. Ein Wert, der für 99% aller Träger so überflüssig ist wie ein Cabrio in Hamburg, aber beruhigend wirkt.

Die Krone der Mido Ocean Star Decompression Timer 1961 aus 2020

Lünette & Krone

Die einseitig drehbare Lünette aus schwarz eloxiertem Aluminium ist ein bewusster Rückgriff auf die 60er-Jahre, als Keramik noch in Blumentöpfen zu Hause war. Das Material fühlt sich weniger premium an als moderne Keramiklünetten – etwa so, wie Vinyl neben CD klingt: irgendwie authentischer, aber objektiv nicht perfekt. Die Rastung funktioniert mit der Präzision eines gut gewarteten VW Käfers: nicht spektakulär, aber zuverlässig über Jahre.
Der recht große Super-LumiNova-Punkt bei 12 Uhr auf der Lünette dient als Orientierungshilfe und leuchtet heller als die Zukunftsaussichten eines Influencers ohne Filter. Ein Detail, das zeigt: Mido verzichtet auch bei nostalgischen Designs nicht auf moderne Funktionalität – Sentiment ist schön, Sicherheit ist wichtiger.

Die Mido Ocean Star Decompression Timer 1961

Zifferblatt, Zeiger & Typografie

Die „Kreise der Vernunft“ dominieren: Gelb, Grün, Rosa, Blau markieren Tiefenbereiche; Dekompressionszeiten liegen konzentrisch nach innen. Außen sitzen applizierte Indizes mit Super-LumiNova, die Zeiger sind facettiert und sauber befüllt. Trotz voller Informationsdichte bleibt die Ablesbarkeit überraschend klar – die Farblogik zieht den Blick zuverlässig an die richtige Stelle. Das Datum bei 3 Uhr ist praktisch, durchschneidet aber den Rhythmus der Farbringe. Puristen träumen von „No-Date“; als Kompromiss integriert die PVD-LE von 2024 die Anzeige dezenter über eine schwarze Scheibe. Fazit: Hier hat Farbe eine Aufgabe, keine Ausrede.

Lume & Nachtbild

Die flach diamantgeschliffenen Stunden- und Minutenzeiger sind ein Meisterstück der Proportion – groß genug, um auch bei der Beleuchtung einer romantischen Kerze ablesbar zu sein, ohne das kunstvolle Zifferblatt zu dominieren. Sie balancieren zwischen Funktionalität und Ästhetik wie ein Seiltänzer zwischen zwei Wolkenkratzern: elegant und sicher zugleich. Die Leuchtmasse ist nicht „Flutlichtarena“, eher „Notausgang im Programmkino“: Zeiger und Indizes leuchten solide, die Lünette orientiert mit der Leuchtperle. Der Leuchtflächenanteil ist bewusst moderat – für echte Nacht-Spezialaufträge gibt es zielgerichtetere Tools. Für alles Dazwischen: mehr als ausreichend.

Glas & AR

Die gewölbte Saphir-Glassbox ist Look-Treiber und Reflex-Sammler zugleich. Eine explizite AR-Beschichtung führt Mido in den öffentlichen Spezifikationen nicht eindeutig; praktisch ergibt sich je nach Winkel das typische Glassbox-Spiel: mal Tiefenbühne, mal Spiegelkabinett. Wer viel fotografiert, meidet harte Spots oder nutzt einen CPL – und freut sich ansonsten über Reflexe, die aussehen wie Sonnenlicht im Weinglas.

Armband & Schließe

Die 2020er LE kommt als kleines Set: poliertes Milanese-Stahlband plus zwei zusätzliche Bänder (patiniertes Leder, Textil/Tropic-Style), jeweils mit Quick-Release. Die Anstoßbreite 21 mm ist charmant eigen – und limitiert zugleich. Das Mesh sitzt komfortabel und trägt flach; die Schiebeschließe erlaubt feine Anpassungen. Ein Set, das die Uhr vom Pool bis ins Büro sinnvoll begleitet.

Die Mido Ocean Star Decompression Timer 1961 aus 2020

Werk & Wirklichkeit – 80 Stunden ohne Ladekabel

Kaliber 80: ETA mit Mido-Attitüde

Das Herzstück der Ocean Star schlägt im gemächlichen Takt von 21.600 Halbschwingungen pro Stunde – entspannt genug für ein Wellness-Wochenende, präzise genug für den Arbeitsalltag. Das Mido Kaliber 80 basiert auf dem bewährten ETA C07.621 und bietet mit 80 Stunden Gangreserve mehr Ausdauer als ein durchschnittlicher Netflix-Marathon. Drei Tage und acht Stunden läuft diese Uhr ohne Aufzug – länger als die meisten Wochenendbeziehungen und zuverlässiger als öffentliche Verkehrsmittel. Die verlängerte Laufzeit entsteht durch eine Kombination aus reduzierter Frequenz, optimierten Federhaus-Dimensionen und einer Hauptfeder aus Nivaflex NM – Hightech-Material, das klingt wie aus einem Science-Fiction-Film.

Das Ergebnis: Eine Uhr, die auch nach einem verlängerten Wochenende ohne Aufmerksamkeit noch läuft. Ein Luxus, den man erst schätzt, wenn man Montagmorgen nicht erst seine Uhr stellen muss. Ein Schmankerl für Technikfreunde: Die ursprüngliche 2020er Limited Edition erhielt eine Silizium-Spirale, während spätere Varianten auf das bewährte Nivachron setzen – beide Materialien bieten erhöhte Magnetfeldresistenz und bessere Temperaturstabilität als konventionelle Spiralen. Im Alltag vielleicht nicht spektakulärer als ein gut funktionierender Radiergummi, aber zur langfristigen Ganggenauigkeit wichtiger als die meisten Instagram-Filter für die Persönlichkeitsentwicklung.

Boden der Mido Ocean Star Decompression Timer 1961 aus 2020

Der Alltagsdiver fürs Handgelenk

Mit den 21 mm Anstoßbreite bewegt sich die Ocean Star abseits der 20-mm-Autobahn auf dem Seitenstreifen der Individualität. Standard-NATO-Straps passen so gut wie ein Maßanzug von der Stange – nämlich gar nicht. Aftermarket-Bänder in der ungewöhnlichen Breite sind möglich, aber umständlich zu finden.
Dafür sorgt die unkonventionelle Breite für stabileren Sitz am Handgelenk und unterstreicht den robusten Charakter. Das Quick-Release-System der mitgelieferten Bänder funktioniert so zuverlässig wie das verbaute Schweizer Uhrwerk und macht Bandwechsel zum Kinderspiel. Und die Schiebeschließe beim Milanese-Band erlaubt darüber hinaus noch Feinanpassungen.

Gewicht & Balance: Keine Hantelscheibe am Handgelenk

Das Edelstahlgehäuse bringt die Waage auf ein angenehmes Gewicht, das Wertigkeit vermittelt ohne zur Belastung zu werden – etwa so, wie ein gutes Buch: spürbar vorhanden, aber nie störend. Die Balance ist dank gleichmäßiger Masseverteilung so neutral wie ein UN-Beobachter, was stundenlangen Tragekomfort ermöglicht.
Die 13,4 mm Bauhöhe machen sich unter engen Hemdsärmeln bemerkbar wie ein dezenter Protest gegen zu schmale Krawatten. Für einen echten Tool-Watch-Charakter ist eine gewisse Präsenz erwünscht – und die Ocean Star liefert sie in wohlabgewogenen Dosen.

Krone der Mido Ocean Star Decompression Timer 1961 aus 2020

Vergleiche & Alternativen – Welcher Typ passt zu wem?

Yema Superman 500 (ca. 850 €, je nach Zustand): Französischer Schraubenschlüssel
Die Superman aus dem Hause Yema setzt auf Tool-DNA pur – mit ikonischer Lünetten-Arretierung und mehr Funktion als Form. Während die Mido mit Farben jongliert, kommt die Yema mit Schraubenschlüssel-Seele. Für Puristen, die ihre Taucheruhr am liebsten mit Industrieöl schmieren würden.

Doxa SUB 200 (ca. 890 €, je nach Zustand): Wenn Farbe zur Religion wird
Doxas SUB-Serie lebt von der Farbe, aber anders: Hier kommt der Pop vom Zifferblatt, nicht von funktionaler Grafik. Die Orange-Variante ist berühmter als manche Popstars – für Menschen, die „Sommer” sagen, wenn sie „Uhr” meinen. Mehr Emotion, weniger Information als die Mido.

Certina DS PH200M (ca. 575 €, je nach Zustand): Pragmatismus in Perfektion
Certinas moderne Hommage bietet Powermatic-80-Bodenständigkeit mit starkem Preis-Leistungs-Verhältnis. Weniger Aufmerksamkeitsmagnet, mehr Arbeitsgerät – wie ein gut gewarteter Volkswagen unter den Uhren. Für Käufer, die Solidität über Spektakel stellen.

Baltic Aquascaphe (ca. 729 €, je nach Zustand): Der französische Charmeur
Die Aquascaphe spielt in einer ähnlichen Liga wie ein gut erzogener Dackel neben einem Golden Retriever. Mit 39 mm und dezentem Design setzt sie auf Understatement statt Spektakel. Das Miyota-Werk und 300 m Wasserdichtigkeit bieten solide Technik zu fairem Preis, verzichten aber auf die psychedelische Dekompressionstabelle. Für Puristen, denen die Mido zu schrill ist.

Oris Divers Sixty-Five (ab 1.400 €): Swiss Heritage deluxe
Oris bietet feineres Finish, klarere Vintage-Linie und emotionale Storytelling-Qualitäten – aber ohne Funktionsgrafik und zu höherem Preis. Für Sammler, die Finish und Heritage über Originalität stellen.

Sammlerblick – Markt & Modelle in der Übersicht

Die Varianten-Familie: Von Schwarz bis Regenbogen
Mido hat die Decompression Timer seit 2020 geschickt variiert und dabei jede Version mit eigenem Charakter ausgestattet. Die Chronologie liest sich wie ein gut durchdachter Produktplan:

2020: M026.807.11.051.00 (hier behandelt) – Die Ur-Reissue, limitiert auf 1.961 Stück und so begehrt, dass sie schneller ausverkauft war als Freibier bei einem Volksfest. Diese schwarze Variante mit klassischen Pastellringen gilt als die authentischste Hommage an das 1961er Original.

2021: „Turquoise Edition” – Ebenfalls auf 1.961 Stück limitiert, aber mit türkisem Akzent auf der Lünette. Gleiche DNA, andere Farbpalette – für Sammler, die Variation in der Kontinuität schätzen.

2023: Decompression Worldtimer – Der pragmatische Ableger ohne Limitierung, dafür mit GMT-Funktion und Städtering. Mehr Funktion, weniger Exklusivität – die Familienlimousine unter den Decompression Timern.

2024: All-Black PVD – Wieder 1.961 Stück, diesmal komplett in Schwarz getaucht. Das schwarze Schaf der Familie im besten Sinne – für Käufer, denen selbst die normale Version zu bunt ist.

Verfügbarkeit & Marktverhalten
Anders als viele moderne Limited Editions folgt die Ocean Star-Familie einem gesunden Marktrhythmus ohne Spekulationshysterie. Die ursprüngliche 2020er Referenz hält ihren Wert zwischen 1.000 und 1.500 € stabil – ein Zeichen für organische Nachfrage ohne künstliche Blase. Die später eingeführten Varianten sind teilweise noch verfügbar, was zeigt: Mido produziert für Träger, nicht für Spekulanten.

Positionierung im Mido-Kosmos
Innerhalb der Ocean Star-Familie nimmt die Decompression Timer eine Sonderstellung ein wie der Klassenclown, der überraschend gute Noten schreibt. Sie ist weder die technisch fortschrittlichste (das wäre die GMT-Version) noch die günstigste, aber eindeutig die charaktervollste. Als Brücke zwischen der erschwinglichen Ocean Star 200 (ab ca. 900 €) und den teureren GMT-Modellen (ab ca. 1.400 €) positioniert sie sich im Sweet Spot für Enthusiasten – dort, wo Herz und Verstand sich die Hand geben.
Die verschiedenen Editionen zeigen Midos geschickte Produktstrategie: Erst die authentische Hommage, dann Variationen für verschiedene Geschmäcker, schließlich die praktische Serienversion mit Zusatzfunktion. Ein Lehrbuch-Beispiel dafür, wie man eine starke Designidee systematisch ausschöpft, ohne sie zu verwässern.

Urteil – Für wen schlägt das Regenbogen-Herz?

Die Mido Ocean Star Decompression Timer 1961 ist ein seltener Glücksfall im modernen Uhrenmarkt: eine Retro-Uhr mit Substanz statt bloßer Oberflächenbehandlung, wie ein gut geschriebenes Buch in einem Meer von Wikipedia-Artikeln. Sie vereint authentisches Design mit solider Technik zu einem Preis, der weder Millionärs-Ambitionen noch Pfandhaus-Besuche erfordert.

Ihre Stärken liegen in der einzigartigen Optik, der tadellosen Verarbeitung und dem exzellenten Preis-Leistungs-Verhältnis – eine Kombination, die so selten ist wie ein pünktlicher Zug der Deutschen Bahn. Das 80-Stunden-Werk bietet moderne Convenience in historischem Gewand, während die verschiedenen Armbandoptionen und Varianten Flexibilität für unterschiedliche Geschmäcker bieten. Ihre Schwächen sind die eigensinnige Anstoßbreite, die relativ spürbare Bauhöhe und die kratzanfällige Aluminium-Lünette – Charakterzüge, die man entweder liebt oder eben nicht.

Zielgruppen sind vor allem Enthusiasten, die historische Funktion als Designleistung begreifen, Sammler von Tool Watches mit Geschichtsbewusstsein und Vintage-Liebhaber mit begrenztem Budget. Auch Marken- und Produktmenschen, die „Information-Design am Produkt” anschaulich zeigen möchten, finden hier ein perfektes Beispiel. Wer eine diskrete Büro-Uhr sucht oder ausschließlich auf moderne Materialien schwört, wird mit anderen glücklicher.
Im Alltag erweist sich die Ocean Star als charismatischer Gesprächsstarter, der mehr Aufmerksamkeit erzeugt als eine neue Frisur, ohne dabei aufdringlich zu wirken wie ein schlecht gekleideter Verkäufer. Sie ist Werkzeug und Kunstwerk zugleich – eine Kombination, die in der heutigen Uhrenlandschaft so selten geworden ist wie handgeschriebene Briefe.

Die Ocean Star Decompression Timer 1961 beweist: Retro-Uhren müssen nicht langweilig sein – sie können faszinierende Geschichten erzählen, dabei verdammt gut aussehen und trotzdem bezahlbar bleiben. Weniger Hype, mehr Hebel – hier macht die Farbe die Funktion, nicht die Lautstärke.

Spezifikationen

  • Marke: Mido
  • Kollektion: Ocean Star
  • Modell/Referenz: Ocean Star Decompression Timer 1961, Ref. M026.807.11.031.00 (2020 Limited Edition)
  • Gehäuse: 40,5 mm Ø · ~13,4 mm Höhe · Edelstahl · 200 m wasserdicht
  • Zifferblatt: Silberfarben mit mehrfarbigen Dekompressionstafeln (rosa, gelb, grün, blau) · applizierte Indizes mit Super-LumiNova
  • Zeiger: Dauphine-Form, zentraler Sekundenzeiger mit Leuchtspitze
  • Lünette: Unidirektionale Taucherlünette, Aluminium-Inlay schwarz, 60-Minuten-Skala
  • Glas: Box-Dom-Saphirglas mit beidseitiger Entspiegelung
  • Kaliber: Mido Kaliber 80 (ETA C07.621 Basis) · Automatik · 3 Hz (21.600 A/h) · 80 h Gangreserve · Siliziumspirale
  • Kronen: Verschraubte Krone bei 3 Uhr
  • Armband: Edelstahlarmband mit Schnellwechsel · zusätzlich Textilband · 21 mm Anstoß
  • Limitierung: 1.961 Stück weltweit (2020 Edition)
  • Preis: 1.150 € (Deutschland, 2020, Listenpreis)
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